Unsere Historie
Schon seit über 130 Jahren wissen wir, dass es die „Burg“ schon als Wirtshaus gibt.
Gutbürgerlich – so bezeichnet man gerne die traditionelle Küche. Und selten passte der Begriff Tradition besser als beim „Gasthof zur Burg von Leibertingen“.
Die wechselvolle und spannende Geschichte ist im Hausarchiv der Burg bestens dokumentiert. Seit über 130 Jahren ist das Haus eine Stätte der gemütlichen und genossvollen Einkehr geblieben.
der Kauf der burg
1883 kauften Fidel und dessen Frau Ignatia geb. Schüle aus Rohrdorf vom Erdbeerenbühl kommend die „Burg“
Brand
1899 zündelten zwei Jungs während einer Hochzeitsfeier in der Kegelbahn, darauf hin brannte die Burg ab.
Wiederaufbau
1900 wurde durch Hermann und Josefa Utz (geb. Alber, aus Irndorf) die Burg wieder aufgebaut. Dieser braute Bier und buk das Brot selbst. Als Altenteil baute er nebenan ein zweites Haus, in welchem eine Sammetweberei aus Kaiseringen untergebracht war. Dort wohnte er später mit seiner Frau Agathe, geb. Benz.
Wandmalerei
1914 malte Malermeister Vogler aus Meßkirch anlässlich der Hochzeit von Franz Utz mit Anna Reck aus Tafertsweiler, die Bilder vom Vierwaldstätter See und Schloss Hornberg am Neckar in der Gaststube an die Wand.
Neue Besitzer
1952 übernahm Franz Utz und seine Frau Theresia Utz, geb. Riester aus Leibertingen, nach ihrer Hochzeit die Burg
Umbauten
1964 erweiterten sie nach vielen Umbauten im Ökonomiebereich die Küche und stockten den Saal auf, um dort Fremdenzimmer auszubauen. 1967 renovieren sie die Gaststube und den Saal von Grund auf.
Umbruch
1990 starb Franz Utz. Seine Frau Theresia Utz führte den Betrieb weiter. Egon Utz, der Sohn lernte Metzger und machte nach seiner Meisterprüfung anschließend eine Lehre als Koch. Danach pachtete er den Betrieb.
Renovation
1993 heiraten Egon und Elvira Utz, geb. Creuzburg aus Mahlspüren im Hegau und renovierten die Burg im folgenden Jahr von Grund auf.